Zusammengestellt von Robin-Nikolai und Karlo Vegelahn
Ein Besonderer Dank geht an Marcell Baumunk
der mir zahlreiche Dokumente zur Verfügung stellte
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Copyright by Karlo Vegelahn, Stand 22.10.2006
E-Mail: Karlo@Archiv-Vegelahn.de
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1922
|
Aus Berichtsformularen
(Bulletin, August-Oktober 1922, S.4 MAGDEBURG:
August, 69
Geschwister: Verbreitung des Traktates: Proklamation: Aufruf an die Führer der Welt! |
1923 |
Jahrbuch 1999, 134: 1923 hatte die Gesellschaft ihr deutsches Büro von Barmen nach Magdeburg verlegt. 1927/28 errichtete man dort einen würdigen Tagungssaal mit zirka 800 Sitzplätzen. Aus Wertschätzung für das von der Watch Tower Society herausgegebene Buch Die Harfe Gottes nannte man ihn Harfensaal. Die hintere Wand schmückte ein Relief, das den Harfe spielenden König David darstellte. Erwachet 22.12.2000, S.18: 1923 wurde das deutsche Zweigbüro nach Magdeburg verlegt. Die Wachtturm-Ausgabe vom 15. Juli 1923 war die erste, die dort auf einer gesellschaftseigenen Presse gedruckt wurde. Im Laufe der nächsten Jahre kaufte man ein Nachbargrundstück, weitere Gebäude kamen hinzu, und eine Buchbindereiausrüstung sowie weitere Druckmaschinen wurden angeschafft. |
1925 |
Taufgelegenheiten. Im Bibelhaus in Magdeburg
findet jeden ersten Sonntag jeden zweiten Monats eine Taufe statt und zwar
erstmalig am Sonntag, den 1.Februar 1925. Anmeldungen dazu erbitten wir
vorher durch die Ältesten oder Erntewerkvorsteher der betreffenden
Versammlungen. Die Täuflinge möchten sich stets mit Trockentücher
versehen. Große Pfingstversammlung in Magdeburg - 30.05.-01.06.1925 ... In der großen Halle
"Stadt und Land", die ungefähr 7-8000 Personen Raum gewährt,
wird ein Lautsprecherapparat aufgestellt werden., der auf elektronischem Wege
die Stimme des Redners für alle Zuhörer verständlich macht. |
1927 |
Jehovas Zeugen - Menschen aus der Nachbarschaft,
1995, S.28: Die „Internationale Bibelforscher-Vereinigung, Deutscher Zweig" wurde 1926 gegründet. 1927 wurde sie in das Vereinsregister des Amtsgerichts Magdeburg als Verein eingetragen und als gemeinnützig anerkannt |
1929 |
Bezirk=Vorsteher: (wX29, 01.02, S.47):
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1931 |
Der Herr Polizeipräsident in Magdeburg hat auf Vorschlag des Stadtmagistrats Magdeburg der Straße, an der unsre Grundstücke in Magdeburg liegen, den Namen Wachtturmstraße gegeben. Wir
bitten, in Zukunft nur noch zu
adressieren: Magdeburg, Wachtturmstraße. siehe Wachtturm, Magdeburg 01.06.1931, S.162 |
1932 |
Bethel Magdeburg (Bilder) g32 01.02, S.38 und g32 15.03, S.86 |
1933 |
Erwachet 08.07.1998, S.11, Jehovas Zeugen
begegnen mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus:: Am 24. April 1933 wurde das Wachtturm-Büro in Magdeburg besetzt und geschlossen. Als eine gründliche Durchsuchung kein Belastungsmaterial zutage förderte und zudem das US-Außenministerium Druck ausübte, gab die Polizei das Eigentum zurück. Im Mai 1933 waren Jehovas Zeugen allerdings in mehreren deutschen Ländern verboten. Jahrbuch 1999, 134: |
1947 |
Informator 1947 - Juli (Ausgabe Brooklyn / Magdeburg) und (Ausgabe Wiesbaden): Einweihung des neuen Königreichssaales in Magdeburg In Verbindung mit einer Kreisversammlung, die wegen der besonderen Umstände mehr den Charakter einer kleinen Hauptversammlung trug, fand am Sonnabend, den 14. Juni, die Einweihung des neuen Königreichssaales, des früheren Harfensaales, auf dem Bibelhausgelände in Magdeburg statt. Brd. Erich Frost hielt einen Vortrag "Freude für alles Volk", in welchem er in fesselnder Weise eine wunderbare Darlegung des gesamten Vorhabens Jehovas gab. Seine-Ausführungen wurden bis zuletzt mit größter Aufmerksamkeit aufgenommen. In der Einführung wurde darauf hingewiesen, daß dieser Saal, der durch die Kriegsauswirkungen während der Naziherrschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen war, trotz aller Schwierigkeiten von selbstlosen Mitarbeitern in uneigennütziger Weise wieder aufgebaut wurde. Wie früher soll er nur dem einen Zweck dienen, nämlich der neuen Welt der Gerechtigkeit und den Interessen des Königreiches Gottes, wie aus den prachtvollen Bildern an den Wänden des Saales ersichtlich ist. Dieser schönste Königreichssaal hat ca. 900 Sitzplätze. Er war an diesem Abend überfüllt. Auch der kleine Königreichssaal (der Speisesaal) war überfüllt und Hunderte standen draußen, die durch Lautsprecher den Ausführungen gut . folgen konnten. Es waren über 2 000 Besucher erschienen, und es wurde auf diesem Gelände der Watch Tower damit das machtvollste Zeugnis gegeben, das hier je stattfand. Ca. 500 Verkündiger hatten am Sonnabend in einem Bekanntmachungs-Feldzug den Vortrag mit gedruckten Handzetteln angekündigt, der außerdem auch an den Litfaßsäulen und durch Plakatträger überall der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht wurde. Und das, was dann am folgenden Sonntag folgte in den kostbaren Ansprachen der Brüder etc., wird allen denen unvergeßlich bleiben, die an dieser Festtafel, die der Herr und unsichtbare Speisemeister seinem Volke in überreichem Maße geboten hatte, teilgenommen haben. |
1950 |
Wachtturm 01.05.1997, S.27: Sie verboten am 31. August 1950 unser Werk und schlossen das Magdeburger Bethelheim. |
1993 |
Jahrbuch 1999, 134, 135: Im Jahr 1993, nach der Wiedervereinigung, erhielt die Gesellschaft einen Großteil des Eigentums zurück, und für den Rest wurde sie weitgehend entschädigt. Zu dem zurückgegebenen Teil gehörte der frühere Harfensaal. Nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten auf dem Grundstück hatte Magdeburg einen geeigneten und dringend benötigten Königreichssaal. „In diesen Gebäuden findet nun heute die dritte Bestimmungsübergabe statt, erst in den 20er Jahren, dann 1948 und heute 1995", bemerkte Peter Konschak bei der Einweihungsfeier. Willi Pohl, der das deutsche Zweigkomitee vertrat, hielt die Ansprache zur Bestimmungsübergabe. In jungen Jahren hatte er im Magdeburger Bethel gedient. Als Hayden Covington von der Weltzentrale 1947 zu Besuch kam und in ebendiesem Saal zu den Brüdern und Schwestern sprach, war Bruder Pohl sein Dolmetscher. „Ihr könnt euch vorstellen, wie mir bei dieser Ansprache zumute ist", vertraute er den 450 geladenen Gästen an. |