Chronik der Zeugen Jehovas
Braunschweig

Zusammengestellt von Robin-Nikolai und Karlo Vegelahn
Ein Besonderer Dank geht an Marcell Baumunk
der mir zahlreiche Dokumente zur Verfügung stellte

© Copyright by Karlo Vegelahn, Stand 22.11.2009
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Bilder aus den 20er Jahren mit der Ortsangabe Braunschweig

(aus verschiedenen Mannabüchern)

Otto Strube  
Otto Strube  

 

1906

 

Wachturm September 1906

 

A.O.Koetitz

 

 

In diesem Jahr werden die Braunschweiger Bibelforscher erstmals erwähnt. Der reisende Prediger („Pilgerbruder") A.O.Koetitz besuchte auf seiner Rundreise durch Deutschland im September 1906 Braunschweig

 

 

 

Wachturm September 1906, Seite 144

1913

Paul Balzereit

Der reisende Prediger und spätere Zweigaufseher für Deutschland in Magdeburg, Paul Balzereit, besucht die Braunschweiger Bibelforscher am 11. und 12. Juli 1913 (Der Wachtturm Juni 1913, Seite 82) auf seiner Rundreise, die ihn auch nach Salzgitter und Helmstedt führt.

1914

Otto Strube

Die Familie Strube wird als erste namentlich erwähnt. Otto Strube kommt wegen Kriegsdienstverweigerung im I. Weltkrieg in Festungshaft.

1916

1917

 

 

1918

 

1925

Nach ca. 10 Jahren emsiger Predigttätigkeit langsame Zunahme bis ca. 50 Personen. Die Zusammenkünfte finden im Sängerheim Parkstraße statt.

1926

27.03.: 28 Bibelforscher sind beim Gedächtnismahl (Abendmahl) anwesend oder nehmen daran teil.

1927

15.04.: 24 Bibelforscher versammeln sich zum Gedächtnismahl oder nehmen daran teil.

1930

Wachstum bis auf 70 Verkündiger. Zusammenkünfte werden immer noch im Sängerheim durchgeführt.

Stempel - Internationale Bibelforscher - Vereinigung Ortsgruppe Braunschweig

 

1932

 

 

1933

Verbot durch die Nazis: Gem. §1 und 2 der „Sechsten Verordnung zur Durchführung der wird verordnet: „Die Gruppe Braunschweig der Wacht-Turm-Bibel- und Traktatgesellschaft und Internationalen Bibelforschervereinigung wird aufgelöst.; „Die Wiedererrichtung von Organisationen der ... bezeichneten Vereinigung wird für das Land Braunschweig verboten." Dennoch werden Zusammenkünfte in kleinen Privatwohnungen abgehalten. Das reichsweite Verbot der Zeugen Jehovas wird im Freistaat Braunschweig sehr schnell umgesetzt.

 

19.05.: Verordnung des Braunschweiger Staatsministers zum Verbot der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung auf der Grundlage der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28.2.1933.

11.06.: Beschwerde der Watch Tower Bible and Tract Society, German Branch Magdeburg und Klage vor dem Verwaltungsgericht. Dem schließt sich das Rechtsbüro der IBV an und fügt ein entsprechendes Memorandum bei, das die IBV als "streng unpolitisch" und nur zu gottesdienstlichen Zwecken gebildet dokumentiert.

27.06.: Durch den Polizeifunkdienst wird dem Braunschweigischen Staatsministerium mitgeteilt, daß in Preußen die IBV mit Sitz in Magdeburg, verboten worden ist.

16.08.: Beschwerde des Rechtsanwaltes Hans Dollinger aus Berlin an das Braunschweigische Innenministerium unter Bezug auf die Klage der Rechtsanwälte Dahlmann und Kohl vor dem Oberwaltungsgericht gegen das Verbot der IBV in Preußen

05.09.: Mitteilung des Braunschweigischen Innenministers auf die Eingabe des RA Dollinger, keine Veranlassung zur Rücknahme der Auflösungsanordnung gegen die IBV. Nach dem Verbot, werden die Zusammenkünfte nur noch in Privatwohnungen durchgeführt.

1934

 

Altstadtrathaus zu Braunschweig

Im August findet im Altstadtrathaus zu Braunschweig ein Kongreß mit ca. 50 Anwesenden statt.

29.12.: Wegen „Aufrechterhaltung und Fortsetzung einer verbotenen Organisation - Vergehen gegen die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28.02.1933 in Verbindung mit der 6. Verordnung des Braunschweigischen Ministers des Inneren vom 19. Mai 1933" werden: Walter Ott und seine Frau Anna Ott, Auguste Imlau, Hermine Meletzki, Frau Kiwatschenski und Selma Senf durch das Amtsgericht Braunschweig zu 1 bzw. 2 Monaten Gefängnis verurteilt.

1935

Viele Brüder aus Furcht weggeblieben; Jehovas Zeugen aus Braunschweig werden in Gefängnisse oder Konzentrationslager eingeliefert. Etwa 8 bis 10 Personen versammeln sich weiterhin heimlich in Privatwohnungen.

Verhaftungen und Gerichtsverfahren häufen sich.

1936 -

1938

Dramatische Zunahme von Verhaftungen und Verurteilungen. Jehovas Zeugen haben sich vor den Amtsgerichten, dem Oberlandesgericht Braunschweig und besonders vor dem Sondergericht Braunschweig zu verantworten.

In den 27 Hauptverfahren der Jahre 1936 bis 1938 kommen etwa 120 Bibelforscher mit dem Sondergericht Braunschweig in Berührung, das insgesamt über 33 Jahre Gefängnisstrafen verhängt, wobei einige (männlich und weiblich) mehrfach vor Gericht stehen, mit einer Spanne von einem Monat bis zu 4 Jahren, z.B. Auguste Imlau.

Es stehen auffällig viele Zeuginnen Jehovas vor dem Braunschweiger Sondergericht. Im Jahre 1936 betreffen 4 von 5 Gruppen-Verfahren Jehovas Zeugen. Meist werden sie in den Jahren 1936/37 verurteilt oder wg. eines Verstoßes gegen die Reichsbrandverordnung beschuldigt - damit ist die Zugehörigkeit zu einer staatsgefährdenden Vereinigung gemeint - oder wegen Verstößen gegen das Heimtückegesetz.

Die Zahl der Bibelforscher, die von der Gestapo Geheimen Staatspolizei ohne Gerichtsverhandlung in KZ-Haft genommen werden, kann für Braunschweig nicht mehr festgestellt werden.

Die Schutzhaft wird aber bei allen, die ihrem Glauben nicht abschwören. als polizeiliche „Nachhaft" generell angeordnet (s. Ludewig/Kuessner, "Es sei also jeder gewarnt" - Das Sondergericht Braunschweig 1933-1945, S, 85 und Garbe, Widerstand, S. 285). Viele Zeugen Jehovas tauchen aus Furcht unter.

12.1936: Das Reichsjustizministerium fordert die Staatsanwaltschaft (s. Ludewig) in einer Verfügung auf, gegen die Bibelforscher „mit den schärfsten Mitteln" vorzugehen. Dadurch werden auch in BS höhere Strafen verhängt. Die Höchststrafe von 5 Jahren wird aber in keinem Fall verhängt.

1939

Frühjahr: Es finden die letzten Prozesse gegen die IBV statt. Die ZJ sind zu diesem Zeitpunkt schon im Untergrund.

 

siehe auch unter

http://www.braunschweig.de/kultur/museen/gedenkstaettenkonzept_zeugen.html

http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/chronikzeugenjehovas.htm

09.02.1938

Auguste Imlau

Auguste Imlau wird durch das Sondergericht in Braunschweig wegen „Aufrechterhaltung bzw. Wiedererrichtung der verbotenen Organisation der Internationalen Bibelforschervereinigung" zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt

18.02.1939

Auguste Imlau wird wiederum durch ein Sondergericht zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

11 01.1940

Schutzhaftbefehl der Geheimen Staatspolizei Berlin (Gestapo) gegen Auguste Imlau mit der Begründung, daß Sie durch ihr Verhalten den Bestand und die Sicherheit des Volkes und Staates gefährdet". In Zusammenhang mit diesem Schutzhaftbefehl und den aufgeführten Strafen befindet sich Auguste Imlau insgesamt 5 Jahre und 8 Monate im Konzentrationslager Ravensbrück

1940

Es gibt immer noch private Zusammenkünfte. Nur noch 8 bis 10 Personen versammeln sich immer noch in Privatwohnungen.

1945

Treue und freigelassene Brüder beginnen mit 10-15 Personen erneut zu predigen - Neue kommen hinzu. Wieder Wachstum. Die Zusammenkünfte werden in der Gaststätte 'Lindenhof' (Humboldstraße) organisiert.

1946

Ein Bruder aus Wien hilft beim Aufbau der Versammlung. Die Zahl der Zeugen Jehovas wächst auf ca. 25 Personen an Die Zusammenkünfte werden in die Sandwegschule verlegt. Es gibt auch Zusammenkünfte in der Bültenwegschule, in der Schule am Saarplatz, in der Aula des Wilhelmgymnasiums und in vers. Gaststätten wie z. B. „Bella-Vista" und ,Gliesmaroder-Turm". „Wir fühlten uns wie umhergestoßen". sagen manche.

1947

In Braunschweig gibt es jetzt 35 Zeugen Jehovas. Die Zusammenkünfte werden in der Aula der Sandwegschule durchgeführt.

1948

Anfang 1948 gibt es in Braunschweig ca. 65 Zeugen Jehovas. Im April 1948 findet im Schützenhaus ein Kreiskongreß statt.

Braunschweig 11.08.1948 - Schützenhaus

 

 

Im August wird eine Verkündigerhöchstzahl von 118 erreicht. Danach liegt die Verkündigerzahl wieder bei 110 Verkündigern

1950

Jehovas Zeugen sind auf 124 Verkündiger angewachsen. Einige Brüder der Braunschweiger Versammlung halten Vorträge und reisen nach Wolfenbüttel und Goslar. Bruder Walter Ott wird neuer Gruppendiener.

1951

Ende 1951 wird die Zahl von 200 aktiven Zeugen Jehovas überschritten.

1952

Zum Jahreswechsel findet die erste Teilung statt. Die alte Versammlung wird „Stammversammlung Braunschweig" und die neue „Teilversammlung Nord" genannt. Später nennt man die Versammlungen einfach, „Braunschweig - Nord" und „Braunschweig - Süd"

Von 1950 bis 1952 gibt es in Bienrode eine selbständige Versammlung Sie wird dann aufgelöst und der Versammlung „Braunschweig - Nord" zugeteilt. Auch die Gruppe Lehre wird Anfang der 50er Jahre aufgelöst und ebenfalls der Versammlung „Braunschweig - Nord" zugeteilt. In der damaligen Stadthalle, nördlich vom Schützenplatz. findet ein weiterer Kreiskongreß (Theokratische Kreistagung) statt.

 

 

1955

Jehovas Zeugen wachsen weiter auf 261 Personen an. Durch weiteres Wachstum konnte die Versammlung „Braunschweig - West" gegründet werden

1956

Es wird ein neuer Königreichssaal in der Schöttlerstraße gebaut. Ein weiterer Kreiskongreß findet auf dem zerfallen Gelände der ehemaligen Radrennbahn „Sportpark Richmond" gegenüber dem „Krankenhaus Salzdahlumerstraße" statt. Das ist der einzige Kreiskongreß, der je unter freiem Himmel in Braunschweig abgehalten wurde. Es war in den 1950er Jahren unmöglich einen Saal für einen Kreiskongreß zu erhalten.

1959

Kongressplakette 1959

Bezirksversammlung
Motto: "Wachsame Diener Gottes" -
District Assemblies: "Awake Ministers"

Erwachet 08.06.0958 Seite 32

09.07.-12.07.1959 Schützenplatz

 

Programmheft - Braunschweig 1959

 

Brunschweig 1958 OrganisationBraunschweig 1958 DonnerstagBraunschweig 1958 Freitag

Brunschweig 1958 SamstagBrunschweig 1958 Sonntag

 

1960

Weiteres Wachstum auf 436 aktive Zeugen Jehovas.

1964

Es wird ein neuer Königreichssaal im Madamenweg für die Versammlung „Braunschweig - West" gebaut.

1965

Es wird der Königreichssaal Rehnstoben (1. ETG.) ausgebaut.

1966

Bestimmungsübergabe der Königreichssaal Rehnstoben: März 1966 - Am 04.01. wird die 4. Versammlung, „Braunschweig - Ost", gegründet.

1970

In Braunschweig gibt es jetzt 4 Versammlungen mit ca.500 aktiven Zeugen Jehovas.

1972
Kongressplakette 1972

Bezirkskongress
Motto: Göttliche Herrschaft -

District Assemblies: "Divine Rulership"

27.07.-30.07.1972 Schützenplatz, An der Hamburger Straße

1973

Die Versammlung „Braunschweig - Mitte" wird gegründet.

1974
Kongressplakette 1974

Bezirkskongress
Motto: Gottes Vorsatz

11.07.-14.07.1974 Ausstellungsgelände (im Zelt)

Kreiskongreß

21.12.-22.12.1974 Stadthalle Leonhardplatz

1975

Es gibt jetzt 5 Versammlungen mit 554 aktiven Zeugen Jehovas

1976

Kreiskongreß

18.12.-19.12.1976 Stadthalle Leonhardplatz

1977

Im April Bestimmungsübergabe 2. Königreichssaal Rehnstoben.

1985

In den letzten 10 Jahren sind viele Verkündiger gestorben. Dies konnte durch neues Wachstum ausgeglichen werden.

1986

Zum Jahresende Versammlungsgründung „Braunschweig - Süd/West', in Erwägung gezogen; über die Gebietsteilung wurden die ersten Pläne gemacht.

1988

Es wurde begonnen, unser Königreichsaalzentrum zu renovieren - außen verklinkert, Dach neu gedeckt. Im Dezember ist Br. H. Rittaler aus der Wohnung ausgezogen. Diese Räumlichkeiten werden für einen dritten Königreichssaal benötigt. Die Umbauarbeiten haben begonnen. Die Säulen in der Mitte des Raumes mußten durch neue seitliche Säulen ersetzt werden. In das ganze Gebäude kommt eine neue Heizung (Fernwärme), auch die Toiletten erhalten Heizkörper (oben wurde einer auf 1,80 m angebracht).

 

 

16. - 25.09.: Erste Pionierdienstschule in Braunschweig im Saal der „Braunschweig - Nord und Mitte" Versammlung.

1989

01.01. Die Versammlung „Braunschweig - Süd/West" wird gegründet. Die Versammlungen „Braunschweig - West" als auch ,,Braunschweig - Süd/West" haben je 5 Älteste und 4 Dienstamtgehilfen mit ca 70 Verkündigern.

Mit dem Einbau der Heizung wird am 06.01. begonnen und soll nach 3 Wochen beendet sein. Wenn der dritte Saal fertig ist, werden die Versammlungen „Braunschweig - Ost" und „Braunschweig - Süd/West" diesen benutzen

28. + 29.10.: Bestimmungsübergabe des neuen Königreichssaales.

1992

Wegen der Ereignisse im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß der beiden deutschen Staaten wird der Kreisaufseherwechsel um ein Jahr verschoben.

1993

24.12.93 - 02.01.94: Zweite Pionierdienstschule in Braunschweig im Saal der „Braunschweig - West und Süd-Versammlung".

1995

01.-10.09.: Dritte Pionierdienstschule in Braunschweig im Saal der „Braunschweig - West und Süd-Versammlung".

1996

Der „Jahresbericht 1996" verzeichnet für Braunschweig 6 deutschsprachige und 1 italienische Versammlung, sowie je eine türkische, polnische, spanische und englische Gruppe mit zusammen 553 aktiven Zeugen Jehovas.
16 Personen wurden getauft und es wurden 70.993 Predigtdienststunden eingesetzt. Bei ihrem Gedächtnismahl (Abendmahl) waren 798 Personen anwesend.
13.-22.09.: Vierte Pionierdienstschule in Braunschweig im Saal der Braunschweig - West und Süd-Versammlung".

1997

27.01. Im Königreichssaal in der Kaiserstraße findet eine Gedenkveranstaltung zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" statt.

1998

An zwei Wochenenden im Januar finden die Nachschulungen der Königreichsdienstschule für Älteste für den Kreis 201 im Saal 2 statt

Im Februar wurde die spanische Gruppe mit der spanischen Versammlung zusammengelegt, die zusammen in Salzgitter bzw. Hildesheim zusammenkamen. Der Versammlungsort wurde jetzt nach Braunschweig verlegt.

Es sind immer ca. 30 Anwesende. Über die Sommermonate stieg die Zahl auf über 40 an. Bei einer Zusammenkunft waren 10 Nationen vertreten. Zum Teil war das Verwandtschaftsbesuch aber auch Besucher, die zu einem Internationalen Kongress in Deutschland waren

Im März wird aus der türkischen Gruppe, die schon seit einigen Jahren mit der Versammlung BS-Ost verbunden ist, eine eigene Versammlung mit 17 Verkündigern
Die deutschsprachigen Versammlungen waren zum internationalen Kongress in Berlin eingeladen

Vom 01. bis 05.September wurde das Foyer der Technischen Universität "Carolo Wilhelmina" und ein Hörsaal mit 480 Plätzen gemietet.

Dort wurde die Wanderausstellung der WTG „Standhaft trotz Verfolgung Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" gezeigt. Zu drei Abendveranstaltungen kamen ... Besucher und einige Historiker sowie ein Filmproduzent waren Anwesend (Siehe Programme) Der Oberbürgermeister Herr Werner Steffens hatte die Schirmherrschaft übernommen.

Renovierung der Damentoilette von Saal 2 + 3. Sie wird wirklich ansprechend gestaltet. Ist auch unbedingt notwendig damit sich auch „Besucher" wohl fühlen können

1999

Im Juni dieses Jahres starb die Besitzerin des Gebäudes Kaiserstr.10, Frau von Mannstein. Damit endete der Leibrenten-Vertrag und ab Juli brauchten keine Mietzahlungen mehr geleistet werden. Das Gebäude ging in den Besitz der Versammlung BS-Nord e.V. über.

Unser Kreis hat jetzt die Nummer 205 A/B. Die Versammlungen aus BS und die hinzugekommenen aus SZ bilden den B-Teil.

Zum 01. September kam von der Gesellschaft die Bestätigung für die Gründung der Versammlung Braunschweig-Russisch. Das wurde durch den Zuzug einiger Pioniere und ausreichender Unterstützung in der Dienerschaft möglich, so das daß Gebiet auch bearbeitet werden kann

Renovierung der Damen- und Herrentoilette von Saal 1 die sich auf der halben Treppe befindet. Auch hier wird eine ansprechende Gestaltung in Verbindung mit einer Renovierung des Treppenhauses erreicht.

2000

Nachdem der neue Kreisaufseher mit seiner erste Runde alle Versammlungen kennengelernt hat, beginnen erste Überlegungen, die Benutzung des Gebäudes an der Kaiserstr 10 zu verändern. da eine Überlastung eingetreten ist. Es wird von 6 deutschsprachigen Versammlungen, 1 russischen, 1 spanischen, 1 türkischen. 1 italienischen Versammlung, und einer polnischen Gruppe sowie einem englischen VBS genutzt. Möglichkeiten, die erwogen werden: Auszug von 1 - 2 fremdsprachigen Versammlungen oder Verringerung der deutschen Versammlungen durch Veränderung der Gebietsgrenzen

 

Beim Kreiskongreß im Mai (Teil a 12./13.. Teil b 20./21 ) erfuhren wir, dass ab dem nächsten Kreiskongreß beide Teile wieder zusammen sind da die Kongreßhalle in Möllbergen voll ausgelastet ist

Im Herbst wird die Herrentoilette der Säle 2 + 3 (unten) gründlich renoviert. Neue Fliesen, Waschbecken, Toiletten, Trennwände. Decke und Beleuchtung. Die arbeiten waren zwar sehr aufwendig aber die Anstrengung der Brüder hat sich wirklich gelohnt. Damit sind die Sanierungsarbeiten an allen Toiletten abgeschlossen.

2001

Ende Januar werden mit Hilfe der Bauregion in den Sälen 1 (BS-Nord) und 3 (BS-Südwest) neue Verstärkeranlagen eingebaut weil es mit den alten ständig Probleme gab. Außerdem wurden Funkmikrofone installiert und in Saal 3 wurde eine Infrarotanlage für Schwerhörige eingebaut.

2002

Im laufe des Jahres wird neben der Garage für die Literaturanlieferung (seit einigen Jahren bereits wird in dieser Garage die von der Gesellschaft gelieferte Literatur für viele Versammlungen im Kreis gelagert, bis die Brüder aus den Versammlungen sie sich abholen) ein Carport gebaut.

2003
Kongressplakette 2003

Bezirkskongress
Motto: Verherrlicht Gott -

District Conventions. "Give God Glory"

 

11.07.-13.07.2003 Eintrachtstadion an der Hamburger Strasse

Nach fast 30jähriger Abwesenheit ist im Monat Juli 2003 wieder ein Bezirkskongress in den Braunschweiger Landen. Es wurde ein sehr gutes Zeugnis der Bevölkerung gegeben.
wX 01.03.2003, S.30

2004

Kongressplakette 2004

Bezirkskongress
Motto: "Wandelt mit Gott"  -
District Conventions: "Walk With God"

 

16.07.-18.07.2004 Eintrachtstadion an der Hamburger Strasse
wX 01.03.2004, S.30, 31

2005

Rund 600 aktive Zeugen Jehovas versammeln sich in 6 deutschsprachigen und 7 fremdsprachigen (Italienisch, Spanisch, Türkisch, Russisch, Polnisch) Gemeinden sowie 2 Studiengruppen (Englisch, Französisch)

 

15.-17.07.2005 Bezirkskongress An der Hamburger Strasse im Eintrachtstadion,
wX 01.03.05, S.30, 31

Kongressprogramm 2005

Braunschweiger Zeitung vom 18.07.2005

 

2006

 

100 Jahre Zeugen Jehova in Braunschweig
 


 

2010 Bezirkskongress